Zwillinge
Ein schwererzürnter Vater schrieb 1916 an den Obersten eines Feldregiments folgenden Brief: „Hierdurch bitte ich um einen achttägigen Urlaub des Unteroffiziers Maulmann. Derselbe hat im Dezember 1915 die erhaltene Verwundung dazu ausgenutzt, meiner Tochter Zwillinge zu machen, die in unserem Dorf so lange als Wildlinge herumlaufen, bis der pflichtvergessene Anfertiger dieser Ware sie gutgemacht hat.“ Der Oberst erteilte den Urlaub. Sein Urlaubsvermerk lautete: „Genehmigt unter der Bedingung, daß der Unteroffizier Maulmann den erhaltenen Urlaub dazu ausnutzt, mit seiner Zukünftigen noch ein paar Zwillinge zu zeugen, die männlichen Geschlechts sind“
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