Alle Witze von A – Z (ohne die gezeichneten Witze).
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Überfahren
Ein Jude wird von einem Automobil überfahren. „Achtung!“ schreit der Chauffeur, nachdem er ca. 10 Meter von ihm entfernt ist. — Der Jude schreit voller Entsetzen: „Wie heißt, kommen Sie noch mal zurück?“ ...
Überfall
Bemmchen wird im Walde überfallen. „Watt, bloß zwei Mark fünfzig, — mehr hamm Se nich bei sich?“ fragt ihn der Räuber. „Ach, entschuldichen Se gietigst, mei guder Härr, wenn ich Se gewußd hädde, daß ´ch ...
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Überflüssig
Was ist flüssiger als Wasser? — Die Schwiegermutter. Die ist überflüssig. Unter Scherzfragen . in Lacht Euch Laune (1925) ...
Uhr gereinigt
„Ich weiß nicht, was mit meiner Uhr passiert ist. Seit gestern geht sie nicht mehr,“ sagt der Vater zur Mutter. „Ich glaube, ich muß sie mal reinigen lassen.“ — „Das ist nicht nötig, Vati“, meldet ...
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Unangehmer Mann
„Adolar, während deiner Abwesenheit war ein unangenehmer Mann hier!“ — „Ja, und ? Hast du ihn zurecht gewiesen? — „Das ging nicht! Er kam, sah und siegelte!“ ...
Ungeschminkt
Eine vornehme Dame, die mehrere Häuser besaß, zog selbst ihre Mieten ein, um Geld zu sparen. Als sie bei Frau Piefke, 4.Stock, Hinterhaus, kassiert hatte, bemerkte sie vorwurfsvoll: „Na, Ihre Küche sieht aber auch wirklich ...
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Unkraut
Weshalb gibt es mehr Frauen auf der Welt als Männer? — Sehr einfach — weil das Unkraut besser gedeiht. Unter Scherzfragen – in Lacht Euch Laune (1925) ...
Unleserlich
Herr Krause, der neue Reisende der Firma Licht & Luftig, machte seine erste Geschäftstour. Unterwegs fragte er wegen eines sehr wichtigen Geschäftsabschlusses bei der Firma an und erhielt in einer kleinen Stadt einen Brief des Chefs, ...
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Unpraktische Kleidertracht
Eine Dame mit Florstrümpfen, so dünn wie ein Spinnengewebe, steigt in den Straßenbahnwagen ein und läßt dabei ziemlich viel von ihren Waden sehen. Der Schaffner, der ihr behilflich ist, sagt zu einem bekannten Herrn auf ...
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Unser Geld
„Sag einmal, Leibbursch, unsere Eltern leben doch eigentlich von unserem Gelde?“ „Wieso das?“ ,,Na, wir kriegen es doch später einmal!“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928) ...
Unterhosen
„Bitte, ich möchte Unterhosen für den Sommer.“ „Lange?“ „Was heißt lange? Kaufen will ich sie doch, nicht mieten!“ in Lacht Euch Laune (1925) ...
Variete für 5 Pfennige
Samuel kommt in ein überfülltes Varieté, in dem statt des Entrees von den Sängerinnen gesammelt wird. — Nirgends ist ein Platz zu haben, nur an dem Tische seines erbittertsten Konkurrenten und größten Feindes Cohn. — ...
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Vater getroffen
„Beinahe hätte ich gestern deinen Vater getroffen!“ „Beinahe, wieso?“ „Na, dein Vater ist doch Dienstmann und hat Nummer 33, und der, den ich gesehen habe, hatte Nummer 32.“ — in Lacht Euch Laune (1925) ...
Vater Konditor
Kinder stritten sich. Der eine Junge lief trotzig davon. Der andere blieb zurück und weinte bitterlich. „Wein doch nicht, Willi! Du wirst schon wieder einen anderen Freund bekommen! WilIi weinte lauter: „So einen nicht! Sein ...
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Vegetarisch (1936)
Alma machte ein vegetarisches Restaurant auf. Im allerersten Stil. Im zweiten Monat ging Alma pleite. „Wieso, Alma?“ „Weil ich auf jeden Tisch frische Blumen stellte.“ „Aber…“ „Unsere Gäste aßen nun die Blumen und bestellten nichts ...
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Velourhut
»Das ist aber mal ein feiner neuer Velourhut.“ „Neu ? Quatsch l Uralt ist der, den habe ich noch Anno 14 gekauft. Dreimal ist er aufgedämpft und gestern habe ich ihn im Restaurant vertauscht.“ Unter ...
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Vergeltung im Koffer
„Tünnes begegnet dem Schäl. Tünnes trägt an einem Koffer und tut so, als sei dieser sehr schwer. Schäl fragt erstaunt nach dem Inhalt. Tünnes antwortet, ich habe die Vergeltung für England da drin. Als Tünnes ...
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Vergessen
„Jedesmal, wenn Du ein hübsches Mädchen siehst, scheinst Du zu vergessen, daß Du verheiratet bist!“ „Du irrst Dich, meine Liebe, nichts bringt mich mehr dazu, daran zu denken, als gerade das!“ in Hilfe mein Zwerchfell ...
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Vergitterte Fenster
Die Banken haben alle so stark vergitterte Fenster. Warum? — Damit sich die Bankdirektoren beizeiten daran gewöhnen. Unter Scherzfragen . in Lacht Euch Laune (1925) ...
Vergolden
Ein junger Mann, der nachts im Hotel wohnt, hört neben sich die Stimme einer Dame: „Oh, wie bin ich glücklich, daß ich seit gestern dein Weib bin. Oh, wie bist du süß, oh, wie süß, ...
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