Zeitwitze

„Ihr Mann geht nicht mehr kneipen?“ „Nee l“ „Kann ich das Mittel erfahren? Ich wills bei meinem Alten auch anwenden!“ „Ganz einfach, ich habe, wie er wieder mal spät, das heißt früh, heimkam, halb im … …

„Nein, eine Frau mit ’nem Holzbein mag ich nicht, auch wenn sie noch so viel Pulver hat. Gibt´s Streit, schnallt sie´s ab und haut´s einem ins Kreuz!“ „Hören Sie zu, das kann auch eine Frau … …

„Sind Sie vorbestraft?“ „Ich habe einen Schuß im Leib, vom Krieg her, einen im Kopf, neun Kinder und bin das drittemal verheiratet!“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)

 „Haben Sie schon gelesen?“ „Nee, was denn?“ ,,In den deutschen Tageszeitungen?“ „Was denn? Schießen Sie doch los!“ „Die Knechte der deutschen Ländereien haben eine neunhundert-neuntausendstimmige Resolution an den Reichstag eingereicht, sie wollen das Wort Knecht … …

„Tut Ihr Mann nichts gegen die zunehmende Schwerhörigkeit?“ „Jetzt noch nicht! Erst sollen die Kinder sämtlich mit dem Klavierunterricht fertig sein!“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)

Die Hausgehilfin überreicht dem Hausherrn seine Brieftasche: „Gnädiger Herr, ich habe die Brieftasche auf dem Schreibtisch gefunden.“ „Danke Ihnen schön, das freut mich, daß Sie so ehrlich sind, ich habe sie absichtlich dort liegen lassen, … …

Sohn: „Papa, was ist denn ein Märchen?“ Papa: „Wenn es in einer Geschichte heißt: Sie heirateten sich und lebten glücklich und in Freuden.“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)

Der galante Schaffner. Dame: „Kommt denn der andre Zug noch nicht bald, damit ich weiter fahren kann?“ Schaffner: „Das ist sehr unbestimmt, verehrtes Fräulein. So nette, regelmäßige Züge, wie Sie sie besitzen, haben wir bei … …