Klavier oder Violine
„Ich bin immer noch im Zweifel, soll ich meiner Tochter nun ein Klavier oder eine Violine schenken?“ — „Aber, Schwager -— ’ne Violine, selbstverständlich! — Nicht nur, weil diese billiger ist -— sondern im Notfall … …
„Ich bin immer noch im Zweifel, soll ich meiner Tochter nun ein Klavier oder eine Violine schenken?“ — „Aber, Schwager -— ’ne Violine, selbstverständlich! — Nicht nur, weil diese billiger ist -— sondern im Notfall … …
Sie sollten nicht mit so einer trüben Miene herumlaufen, und nur über so ernste Dinge sprechen.“ — „Ich muß mich aber doch schließlich mal ausruhen, ich bin nämlich von Beruf Komiker.“
Nach dem Abendbrot spielte ein junger Mann Klavier. Er spielte sehr gut, und wir sparten denn auch nicht mit Beifall. Tante Amalie fragte den jungen Mann, was er denn da so schönes gespielt habe? „Das … …
„Gehen Sie mit ins Theater?“ — „Was wird denn gespielt?“ — „Ein Glas Wasser!“ — „Nein — da warte ich lieber, bis ‚Maß für Maß‘ gegeben wird!“
„Ich komme mal’n Moment rauf, ich muß Sie was Wichtiges fragen!“ (Kletterkunst, Heise)
„Es geht doch nichts über die Macht des Gesanges!“ — „Ja, diese Macht kann einem selbst die Häuser verleiden, in denen sonst sehr gut gegessen wird!“
Schaljapin kam von seiner Amerikareise zurück. Im Speisewagen kam er mit einem äußerst freundlichen Herrn ins Gespräch. „Ich freue mich, Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben“, sagt der freundliche Herr. Schaljapin lächelte und erwiderte: „Hier ist … …
„Die Dame ohne Unterleib. — „Herr Direktor, wenn Sie mir nicht sofort höhere Gage zusagen, zeige ich mich dem Publikum in voller Figur!“ (Ossissani Jezsch)
„Edgar, um Gottes Willen, was ist mit dir?“ — „Nichts weiter, ich probiere mal aus, wie unser Kegelklub als „Zehn kleine Negerlein“ etwa wirken wird.“ (Rupa) Zum Hintergrund und zur Entstehung von „Zehn kleine Negerlein„
Wundersame Rettung eines Harlekin. Ein früher Comicstrip von 1937. (Abeking)