Geschäftspartner
Samuel und Issak haben sich zusammen etabliert. Das Geschäft geht gut und nach der ersten Inventur fragt Samuel Issak: „Nun, wie gefällt dir deine Hälfte?“ „Weißte Samuel“, sagt Isaak, „gib mir deine Hälfte“.
Eine Besonderheit des Humors ist der jüdische Witz. Bedingt durch Ausgrenzung und Verfolgung in vielen Ländern und die religiösen und kulturellen Besonderheiten hat sich ein besonderer Witz entwickelt. Aus verschiedenen Quellen sind hier Beispiele jüdischen Humors versammelt.
Samuel und Issak haben sich zusammen etabliert. Das Geschäft geht gut und nach der ersten Inventur fragt Samuel Issak: „Nun, wie gefällt dir deine Hälfte?“ „Weißte Samuel“, sagt Isaak, „gib mir deine Hälfte“.
Salomon züchtigt seinen Moritz. „Weißt du jetzt, warum ich dich hab gehauen?“ — Moritz: „Weil du stärker bist als ich, Tate!“
Kaufmann (entrüstet): „Gestern erst ließ ich sie hinaus befördern und heute kommen sie schon wieder?“ Hausierer: „Wie haißt! Sie haben mich gestern erst lassen werfen hinaus mit Strümpfen und Socken — heut komm ich aber … …
Ein jüdischer Sonntagsreiter kommt in ein Pferdeverleihinstitut und fragt den Stallmeister: „Sagen Sie, Stallmeisterleben, haben Sie nicht ein Pferd, was möcht a bißchen reiten auf der Promenade?“
Der kleine Benjamin: „Vaterleben, ich bin was geworden“! Vater: „Mein Segen über dich! Was bist du denn geworden?“ Benjamin: „‚erausgeschmissen bin ich geworden!“ in: Der kleine Cohn in der Westentasche (ca. 1900)