Jüdische Ärzte
„Du denk dir, Vater“, sagt ein jüdischer Arzt., „heute nacht sind drei Patienten von mir gesund geworden“ — „Geschieht dir recht“, sagte der Vater, „was kümmerst du dich so wenig um die Leute“.
„Du denk dir, Vater“, sagt ein jüdischer Arzt., „heute nacht sind drei Patienten von mir gesund geworden“ — „Geschieht dir recht“, sagte der Vater, „was kümmerst du dich so wenig um die Leute“.
Einem sehr dummen und geizigen jüdischen Geschäftsmann hatte sein Kommis ein lohnendes Geschäft abgeschlossen, — Der Chef hielt ihm wohlwollend seine Tabaksdose hin. „Hier, schnupfen Sie ä mal, das reinigt das Gehirn und schärft den … …
Salomon züchtigt seinen Moritz. „Weißt du jetzt, warum ich dich hab gehauen?“ — Moritz: „Weil du stärker bist als ich, Tate!“
Kaufmann (entrüstet): „Gestern erst ließ ich sie hinaus befördern und heute kommen sie schon wieder?“ Hausierer: „Wie haißt! Sie haben mich gestern erst lassen werfen hinaus mit Strümpfen und Socken — heut komm ich aber … …
Polnischer Handelsmann am Bahnhofsschalter: „Kann ich wohl bekommen drei Kinderbillets für mich und mein Chapper?“ Kassierer: „Sind sie denn Kinder?“ Pole: „Jo! Kinder Israels!“
Ein jüdischer Sonntagsreiter kommt in ein Pferdeverleihinstitut und fragt den Stallmeister: „Sagen Sie, Stallmeisterleben, haben Sie nicht ein Pferd, was möcht a bißchen reiten auf der Promenade?“
Zwei jüdische Geschäftsfreunde begegnen sich auf der Straße. „Ich habe gehört, bei dir soll es gebrannt haben — der ganze Warenbestand vernichtet!“ — „Psch! Noch hat nichts gebrannt, vielleicht aber nächste Woche!“
Der kleine Benjamin: „Vaterleben, ich bin was geworden“! Vater: „Mein Segen über dich! Was bist du denn geworden?“ Benjamin: „‚erausgeschmissen bin ich geworden!“ in: Der kleine Cohn in der Westentasche (ca. 1900)