Dünne Wände
„Die Wände in diesem Hause scheinen aber furchbar dünn zu sein — man hört ja jedes Wort, was in den Wohnungen nebenan gesprochen wird!“ — „Das mag schon stimmen, meine Dame, aber es wohnen auch … …
„Die Wände in diesem Hause scheinen aber furchbar dünn zu sein — man hört ja jedes Wort, was in den Wohnungen nebenan gesprochen wird!“ — „Das mag schon stimmen, meine Dame, aber es wohnen auch … …
„Standen Sie hier schon einmal vor dem Gerichtshof?“ — „Nein, Herr Richter.“ — „Stimmt das auch?“ — „Ganz gewiß!“ — „Aber ihr Gesicht kommt mir doch so bekannt vor.“ — „Ja, ich bin doch der … …
Vater Knaus fährt mit seinem Sohn in der Eisenbahn, eine lange Strecke. Zum Zeitvertreib reißt er die Mütze vom Kopf seines Sprößlings , tut so, als ob er sie durchs offene Fenster geworfen hätte, pfeift … …
„Nie wieder gehe ich in das Lokal, es zieht da so entsetzlich.“ — „Sind Sie denn so empfindlich gegen Zug, gnädige Frau?“ — „Ja, natürlich! Der ganze Teint fliegt einem weg!“
„Oh, ich wäre ja so glücklich -…“ — „Und wann wärst du so glücklich, Heinz?“ — „Wenn du mein Los mit mir teilen würdest.“ — „Wieviel hast du denn gewonnen?“
„Ich sah neulich einen Mann, der war so groß, dass er sich bequem die Zigarre an der Strassenlaterne anzünden konnte!“ — „Das ist noch gar nichts, ich habe kürzlich einen gesehen, der war so gross, … …
„Nun, wie haben der Herr geruht?“ — „Wie auf einem Schachbrett!“ — „Ach, Sie meinen wegen der karierten Betten?“ — „Nein, wegen der Springer und Läufer!“