Fürstenberg hat in seiner Villa eine Zweihundert-Personengesellschaft zu Tisch. Feind solcher offizieller Abfütterungen, schimpft er innerlich über die Zeit- und Geldverschwendung und meint schließlich zu einem vertrauten Freund: „Wenn die Gesellschaft doch endlich gehen wollte, ich hab´s so satt!“ Da erhebt sich in der entferntesten Ecke ein junger Leutnant, schreitet, sich nach rechts und links zum Abschied verneigend, durch die Reihen und kommt schließlich zum Hausherrn. Dieser aber meint: „Mein Lieber, einer allein nützt mir nichts!“
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